Parteienstaat greift in Presse- und Rundfunkfreiheit ein |
Geschrieben von: Baraka |
Montag, den 30. November 2009 um 00:00 Uhr |
Der bis März 2010 laufende Vertrag des ZDF-Chefredakteurs Nikolaus Brender ist nicht verlängert worden. Der 14-köpfige ZDF-Verwaltungsrat, unter dem stellvertretenden Vorsitz des rassistischen und antidemokratischen Volksverhetzers Roland Koch (CDU) und einer Mehrheit der Unionsparteien stimmte gegen die Vertragsverlängerung. Fadenscheiniger Vorwand des hessischen Volksverhetzers waren zu geringe Einschaltquoten in der Informationssparte des ZDF, insbesondere auch im Vergleich zu denen von ähnlichen Sendungen etwa bei der ARD oder RTL. Tatsächlich handelt es sich um einen gezielten Eingriff in die journalistische Tätigkeit eines offiziell unabhängigen Mediums. Insider vermuten hierbei, dass der CDU-Demagoge Koch letztendlich auf Weisung der ehemaligen FDJ-Funktionärin Merkel handelte, die insbesondere durch massive Propaganda journalistischer Gossenschmiere ins Bundeskanzleramt gehievt wurde, als politisch gleichermaßen willige wie unfähige und dementsprechend nützliche Marionette globaler faschistisch-elitärer Plangruppen und ihrer monopolistischen und sozialrassistischen Herrschaftsagenda. Eine der gesellschaftlichen Grundlagen für eine faktische Demokratie, und dementsprechend freiheitliche Gesellschaftsordnung, sind ebenso faktisch unabhängige Medien und eine dementsprechend unabhängige und aufgeklärte Berichterstattung. Freiheitliche Informations- und Bildungsstrukturen sind jedoch von Seiten der herrschenden politischen Ordnung nicht gewollt, und werden dementsprechend unterwandert, vereinnahmt oder zerstört. Die gegenwärtige Parteien- und Parlamentsherrschaft ist eine autoritäre, obrigkeitsstaatliche Herrschaftsordnung, die zunehmend totalitäre Züge annimmt. Herrschaftspolitische Gesellschaftsordnungen sind aus humanistisch-aufgeklärter Perspektive das Gegenteil von demokratischen Gesellschaftsordnungen.
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